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Freitag, 18. Oktober 2024 Mediadaten
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Angenommen wird auch ein Gefahrstoffeinsatz mit zahlreichen Verletzten bei dem solche Feuerwehrleute in Schutzanzu00fcgen zum Einsatz kommen.

Kreis Höxter (red). Ein Orkantief wird am ersten Juni über den Kreis Höxter fegen. Es wird mit erheblichen Schäden einhergehen, es kommt zu Stromausfällen, Gefahrstoffaustritt und das Unwetter fordert einige Verletzte. Zum Glück wird es sich bei diesem Szenario nur um eine Übung, wohlgemerkt eine Großübung namens „Wesersturm 2019“ handeln, an der 700 Einsatzkräfte aus dem Kreis Höxter und ganz Westfalen beteiligt sind. Die Übung startet laut dem Kreis Höxter am ersten Juni um acht Uhr. Betroffen sein werden von dem Unwetterunglück aber nicht nur die Stadt Höxter sondern auch die Städte Brakel, Marienmünster, Nieheim und Steinheim. Geprobt wird der Ernstfall allerdings nur in Höxter. Für die anderen Städte würden die Abschnittsleitungen nur „virtuell“ üben, berichtet Philipp Mantel von der Bezirksregierung Detmold bei einer Pressekonferenz am vergangenen Dienstag im Kreishaus. Es könnten bis zu 100 Einsatzfahrzeuge anrücken, wodurch es zu Verkehrsbehinderungen im Stadtgebiet kommen könne, betonte Landrat Friedhelm Spieker. Wo jedoch genau die Übung stattfinden werde, wollten die Verantwortlichen noch nicht verraten.

Die Innenstadt von Höxter sei aber nicht betroffen, heißt es. Ein Übungsschwerpunkt wird ein zerstörtes Gefahrstofflager darstellen, in dem 100 Tonnen unterschiedlicher Gefahrstoffe gelagert sein sollen. Die Übung soll möglichst nah an der Realität geprobt werden, weshalb zahlreiche Unfalldarsteller der Deutschen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft aus ganz Westfalen eingesetzt würden. Auf dem Prüfstand stünden laut Fachbereichsleiter Matthias Kämpfer sowohl die Kreis- als wie auch die Landeskonzepte. Neben den heimischen Kräften nimmt auch der Kreis Paderborn mit 130 Einsatzkräften und 25 Fahrzeugen teil. Aufgebaut werden soll auch ein Behandlungsplatz, also quasi ein „mobiles Krankenhaus“, erklärt Philipp Mantel. Darüber hinaus werden Messfahrzeuge unterwegs sein, die Gefahrstoffe in der Luft erkennen und die aus dem gesamten Regierungsbezirk anreisen werden. Etwa 22 Kräfte aus dem Kreis Herford sollen wiederum den Personenabtransport in die Krankenhäuser sicher stellen.

Auch die Katholische Hospitalvereinigung Weser-Egge wird an der Übung beteiligt sein, weiß Landrat Friedhelm Spieker zu berichten. Die insgesamt 700 Einsatzkräfte werden aus dem Kreis Höxter, dem Kreis Paderborn, aus Warburg, dem Kreis Herford und aus dem Regierungsbezirk Detmold anreisen. Nur alle fünf Jahre wird eine derartige Katastrophenschutz-Großübung in gemeinsamer Kooperation mit der Bezirksregierung Detmold in die Realität umgesetzt, erklärt Philipp Mantel vom Regierungsbezirk Detmold.

Foto: Thomas Kube

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