Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Montag, 25. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Kreis Höxter (red). "Mama, ich habe eine neue Handynummer...": So beginnt eine neue Betrugsmasche auf Mobiltelefonen, die aktuell auch im Kreis Höxter häufiger auffällt. Angeblich sei das alte Handy verloren oder kaputt gegangen, heißt es in den weiteren Nachrichten. Und kurz darauf wird um Geld gebeten. Die Überweisung landet allerdings nicht bei den vermeintlichen Kindern oder Enkeln, sondern auf Konten von Betrügern. Die Polizei Höxter warnt daher ausdrücklich vor der neuen Methode, die sich überwiegend per Messanger-Diensten verbreitet.

Neben Enkeltrick, Schockanrufen oder falsche Polizeibeamte am Telefon versuchen Betrüger seit einer Weile auch über diesen Weg, an das Geld ihrer potentiellen Opfer zu gelangen.

Meist werden Messenger-Dienste, zum Beispiel WhatsApp, zur ersten Kontaktaufnahme genutzt. Dort geben sich die Täter im Chat als Angehörige aus. Die geänderte Nummer wird dadurch begründet, dass das vorherige Handy defekt sei oder verloren wurde. Dann folgt die zunächst harmlos wirkende Aufforderung, diese Nummer abzuspeichern und die alte zu löschen. Kurz danach wird jedoch ein Problem oder eine Notlage geschildert, für die eine Geldüberweisung notwendig sei. Da das neue Handy noch nicht mit dem Online-Banking verbunden sei, könne der vermeintliche Angehörige diese Überweisung aktuell nicht selbst tätigen.

In einigen Fällen im Kreis Höxter wurde den Geldforderungen gefolgt. Eine 56-jährige Nieheimerin überwies einen vierstelligen Betrag für ihren vermeintlichen Sohn. Ein 57-jähriger Bad Driburger tat dies ebenfalls. Häufig fällt der Betrug erst auf, wenn der wirkliche Angehörige sich persönlich meldet. Auffällig ist zurzeit, dass nicht nur Senioren:innen geschädigt werden, sondern auch jüngere Generationen von dieser Betrugsmasche betroffen sind.

Die Polizei Höxter rät bei einer Kontaktaufnahme dieser Art misstrauisch zu sein. Es empfiehlt sich, Angehörige unmittelbar unter der bislang bekannten Nummer anzurufen, um den Sachverhalt zu hinterfragen. Geldüberweisungen und -übergaben an Unbekannte sollten nie durchgeführt werden. Bei einer getätigten Überweisung ist es in jedem Fall ratsam, das Geldinstitut zu informieren, um die Zahlung eventuell noch rückgängig machen zu können. Betroffene sollten darüber hinaus eine Anzeige bei der Polizei erstatten.

Weitere Informations- und Beratungsmöglichkeit bietet Katharina Willberg im Rahmen der Kriminalprävention an: Telefon 05271/ 962-1353, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Foto: Polizei

Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255