Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Detmold (red). Die Hochschule Ostwestfalen-Lippe bietet einen neuen Masterstudiengang in Kooperation mit der Hochschule für Musik Detmold und dem Zentrum für Musik- und Filminformatik (ZeMFI) an: Audiovisual Arts Computing. Der Studiengang lotet die Möglichkeiten der Informatik und der Mensch-Maschine-Interaktion im Anwendungsfeld der audiovisuellen Künste aus, sowohl auf technologischer als auch auf künstlerischer Ebene. 

Die Masterstudierenden lernen neue Entwicklungen kennen und erwerben spezialisierte Informatik-Kenntnisse, zum Beispiel in den Bereichen Computergrafik oder Animation, Musikgenerierung, Klangsynthese und Interface Design. Die Studierenden setzen sich nicht nur mit der Nutzung von Technologie im künstlerischen Kontext auseinander, sondern lernen auch neue mediale Darstellungsformen zu entwickeln. Denn das Potential für innovative Medienformen und einen kreativen Umgang mit den neuen technischen Möglichkeiten ist groß: Beispiele des neuen Medientyps reichen von interaktiven Comics und Hörbüchern über interaktive Installationen für Museen, Messen oder Events bis hin zu künstlerischen Projekten. Studierende, die eine Spezialisierung im Bereich Musik wählen, erhalten Instrumentalunterricht und weiteren Unterricht aus dem Fächerangebot der Hochschule für Musik Detmold.

Absolventinnen und Absolventen können in folgenden Bereichen tätig werden: In der Entwicklung von Applikationen und Interfaces für Kunst- und Musikschaffende, in der Entwicklung von Grundlagentechnologien und Frameworks für interaktive Kunst und Medien, in gemeinsamen künstlerischen Projekten mit Komponisten, Musikern, Medien- oder Videokünstlern und in raumgreifenden interaktiven Installationen für Messen, Kulturinstitutionen, Museen und Events. Des Weiteren können sie immersive Medien im öffentlichen Raum konstruieren, sich mit Sonifikation und der Visualisierung großer Datenmengen auseinandersetzen, den Entwurf von Szenarien und Klangwelten für crossmediale und transmediale Erzählformen erstellen und interaktive Medien im Gaming, Infotainment und im Web einsetzen.

Der Studiengang richtet sich an Studierende mit Bachelorabschluss in den Bereichen Informatik, audiovisuelle Künste, Medien- oder Musikproduktion. Voraussetzung für die Aufnahme des Studiums ist eine Eignungsprüfung. Studierende, die sich für eine Spezialisierung im Bereich Musik entscheiden, müssen ihre musikalische Eignung durch eine zusätzliche Prüfung nachweisen. Die Bewerbung für das Wintersemester 2018/19 läuft bis zum 31. Juli 2018.

Das Zentrum für Musik- und Filminformatik

Das Zentrum für Musik- und Filminformatik wurde im April 2013 in Kooperation zwischen der Hochschule OWL und der Hochschule für Musik Detmold eröffnet. Im Fokus steht die musikalische Mensch-Maschine-Interaktion, ein derzeit einmaliges Forschungsgebiet. Grundlage des Zentrums ist die gemeinsame Stiftungsprofessur Musikinformatik, die ebenfalls im April 2013 besetzt wurde. Seit Herbst 2014 ist das Zentrum maßgeblich an einem größeren Verbund beteiligt: Gemeinsam mit der Universität Paderborn und der Hochschule für Musik Detmold hat die Hochschule OWL das „Kompetenzzentrum Musik – Edition – Medien“ gegründet, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung als eines von deutschlandweit nur drei neuen Zentren für Digitale Kulturwissenschaften mit 3,2 Millionen Euro gefördert wird. Hier entwickeln Expertinnen und Experten aus der Musik- und Medienwissenschaft sowie der Informatik eine Software, mit der unter anderem Noten digital erfasst und bearbeitet werden können. 

Weitere Informationen finden Studieninteressierte hier: www.cemfi.de/aac

Foto: cemfi

Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255