Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Montag, 25. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Kreis Höxter (red). Am 08. Februar 2024 beginnt der Straßenkarneval. Um sich fantasievoll und farbenprächtig auszustaffieren, bietet der Handel den Jecken jede Menge Kostüme und andere Utensilien an. Vieles davon ist billige Saisonware mit gar nicht spaßigen Inhaltsstoffen. „Allergieauslösende Substanzen im Kostümstoff und in Perücken können unangenehme Hautreaktionen auslösen. Und in Accessoires und Masken aus weichem Plastik befinden sich teilweise Chemikalien wie Lösemittel und Weichmacher, die insbesondere für Kinder gesundheitsschädlich sein können”, warnt Kerstin Effers, Expertin für Umwelt und Gesundheitsschutz der Verbraucherzentrale NRW. Sie erklärt, worauf bei der Kostümierung geachtet werden sollte.
 
  • Finger weg von extrem günstigen Online-Angeboten
    In Shopping-Apps wie Temu oder Shein finden sich massenweise Kostüme zu extrem günstigen Preisen. Bei solcher Billigware aus Fernost ist jedoch nicht sicher, ob diese den europäischen Gesetzen entspricht und beispielsweise Schadstoffgrenzwerte eingehalten werden. So wies Greenpeace in Produkten von Shein gesundheitsschädliche Substanzen nach. Deshalb sollten Karnevalsfans diese Angebote meiden.
  • Textilien nicht direkt auf der Haut tragen
    Das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart wies auch 2022 wieder in 7 von 19 Kostümen sowie einer Perücke Farbbausteine nach, die Allergien auslösen können. Karnevalstextilien sollten daher am besten nicht direkt auf der Haut getragen werden. Leggings, Strumpfhosen, Pullis oder T-Shirts unter dem Kostüm halten warm und schützen insbesondere auch die empfindliche Kinderhaut vor Schadstoffen in der Verkleidung. Unter Perücken empfiehlt sich eine dünne Mütze.
     
  • Schnuppertest bei Masken und anderen Accessoires
    In Plastik-Schwertern, Kunststoff-Flügeln oder Klebe-Tattoos sowie in weichen Masken fürs Gesicht befinden sich zum Teil Lösemittel, Weichmacher oder andere Schadstoffe. Einige lassen sich schon am Geruch erkennen. Also erst einmal daran riechen: Wenn die Kostüm-Utensilien oder der Körper-Schmuck stark nach Kunststoff oder Chemie riechen, sollten sie im Geschäft bleiben.
     
  • Zertifizierte Naturkosmetik fürs Gesicht
    Wer Karnevalsschminke mit Mineralölen wie Paraffin oder Petrolatum auf die Lippen aufträgt, verschluckt oftmals schädliche Substanzen, die sich im Körper anreichern können oder sogar unter Krebsverdacht stehen. Zertifizierte Naturkosmetik ist dagegen frei von Mineralölen, Silikonen, Polyethylenglykolen (PEG), Azofarbstoffen und vielen anderen synthetischen Inhaltsstoffen, die Haut und Umwelt belasten können. Zu erkennen ist Naturkosmetik etwa beispielsweise am COSMOS/BDIH bzw. Ecocert- oder dem NATRUE-Siegel, das ein Frauengesicht im Profil zeigt. Es gibt die bunten Farben auf natürlicher Basis nicht nur in Bioläden, sondern auch in einigen Drogeriemärkten.
  • Weniger Schadstoffe in selbst Gebasteltem oder Gebrauchtem
    Individueller und nachhaltiger als neu gekaufte Kostüme sind Verkleidungen mit Materialien und Accessoires, die sich im eigenen Haushalt oder Kleiderschrank finden. Anregungen und Anleitungen für Do-it-yourself-Kostüme gibt es beispielsweise in Zeitschriften und im Internet. Wer nicht gerne bastelt, findet oft in Secondhand-Läden passende Verkleidungen. Im Freundeskreis oder mit anderen Familien Kostüme auszuleihen oder zu tauschen, ist ebenfalls eine Möglichkeit, schnell und preiswert zu einer tollen Kostümierung zu kommen.
Weiterführende Infos und Links:
 
Viele weitere Tipps gibt es unter
www.verbraucherzentrale.de/node/22790
 
Foto: VZ NRW/adpic
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255