Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Die GRÜNEN im Kreis Höxter haben sich mit dem Bürgermeister der Stadt Willebadessen Norbert Hofnagel, 2. v. l., über die kommunalen Beiträge zur Energiewende und zum Klimaschutz ausgetauscht. V. l.: Anne Rehrmann, Sprecherin des Kreisverbandes der GRÜNEN, Norbert Hofnagel, Josef Schlüter, Sprecher des Kreisverbandes, Josef Schrader, Warburg, Jutta Fritzsche, Marienmünster, Julius Jacobi, Borgentreich, Uwe Rottermund, Brakel, Bernd Behling, Steinheim, Ludger Roters, Höxter.

Kreis Höxter (red). Die Energiewende fällt nicht vom Himmel, sie muss angepackt werden. Auf allen Ebenen. Auch von den Kommunen. Und die Erfüllung dieser Aufgabe ist dringlicher denn je. Darüber haben sich die GRÜNEN im Kreis Höxter mit Norbert Hofnagel, Bürgermeister der Stadt Willebadessen, ausgetauscht.

„Wir wollen unsere Energie selbst erzeugen und wir wollen unsere Energie klimaneutral erzeugen,“ erklärt Norbert Hofnagel. „Die Stadt Willebadessen hat sich bereits vor Jahren auf diesen Weg begeben. Wir sind dabei schon weit gekommen. So liegt unser Versorgungsgrad bei Strom bereits um die 400 Prozent. Aber wir ruhen uns nicht auf den erreichten Erfolgen aus, sondern treiben diesen Prozess entschlossen weiter voran.“ Dabei sei hilfreich, dass das öffentliche Bewusstsein für die Notwendigkeit der Energiewende inzwischen deutlich gewachsen ist. Auch haben sich die Entscheidungsgrundlagen mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine fundamental geändert und ist der energiepolitische Stillstand insbesondere auf Bundesebene überwunden, schätzt Norbert Hofnagel die Lage ein. „Die Erzeugung regenerativer Energie ist für unsere Stadt klar auch ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor“, ergänzt der Bürgermeister.

Der frühere Leiter für die Bioenergieregion Kreis Höxter und für den Biomassehof Borlinghausen hat konkrete Pläne, wie er die Energiewende in seiner Kommune fortsetzen kann: „Bei den Planungen für die Windenergienutzung haben wir das innovative Konzept einer Musterwindanlage entwickelt. Damit kalkulieren wir den technischen Fortschritt über die Verfahrensdauer mit ein und sind so bei Planung und Genehmigung auf der sicheren Seite“, nennt Norbert Hofnagel ein Beispiel. Weiteren Zuwachs sieht er bei der Kombination von Photovoltaikanlagen mit landwirtschaftlicher Nutzung sowie bei der Windenergie auf Waldschadensflächen. „Und nicht zuletzt wollen wir unseren kommunalen Energiebedarf weiter senken. Ich kann mir sehr gut vorstellen, das interkommunal mit einem Team von Fachleuten zu bewältigen.“

Anne Rehrmann, Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Bürgerin der Stadt Willebadessen, bedankt sich bei Bürgermeister Hofnagel für den vertrauensvollen Austausch. „Wir GRÜNE werben dafür, die Energiewende mit Überzeugung und Tatkraft in allen Kommunen im Kreis Höxter anzupacken. Die Bürgerinnen und Bürger müssen mitgenommen werden: Mit Argumenten, mit Einbeziehung in die Entscheidungsprozesse und mit finanzieller Beteiligung. Darauf aufbauend kann es gelingen, passende Lösungen vor Ort gemeinschaftlich zu entwickeln, die der Größe der Aufgabe gerecht werden“, ist Anne Rehrmann überzeugt. Wenn alle abwarten und zaudern würden, statt die eigenen Möglichkeiten zu nutzen, würde die Energieversorgung der Zukunft nie Wirklichkeit.

Josef Schlüter, Co-Sprecher der GRÜNEN, weist darauf hin, dass die aktuelle Bundes- und Landespolitik mit Beteiligung der GRÜNEN neue Freiräume für die Nutzung der regenerativen Energien schaffe. „Diese Chancen müssen jetzt vor Ort aufgegriffen werden“, drängt Josef Schlüter.

GRÜNE und Bürgermeister Hofnagel sind sich einig: Die Energiewende ist machbar. Dazu braucht es den passenden Mix aus Grundlast-Sicherung, variablen Quellen plus Speicherung und Vernetzung sowie Einsparung, Innovation und Effizienz. Und es ist unverzichtbar, dass alle ihren Beitrag erbringen. „Das ist die Voraussetzung dafür, um Gas, Kohle und Atom überflüssig zu machen. Und das ist es doch, was wir als Gesellschaft als notwendig erkannt haben und in sehr großer Einigkeit wollen“, fasst Anne Rehrmann zusammen.

Foto: GRÜNE

Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255