Höxter (red). Der Runde Tisch der Religionen Höxter, in dem auch das Kommunale Integrationszentrum des Kreises vertreten ist, organisiert am Samstag, 15. Februar 2020, eine gemeinsame Busfahrt zum Martin-Luther-King Musical in Hannover. Hierfür sind noch Plätze frei.

Der amerikanische Baptistenpastor, Bürgerrechtler und Friedensnobelpreisträger Martin Luther King wäre dieses Jahr 90 Jahre alt geworden. Zu seinen Ehren fand im Februar in Essen die Uraufführung des Chormusicals „Martin Luther King - ein Traum verändert die Welt“ statt. Beteiligt waren 2.400 Sängerinnen und Sänger verschiedener Chöre. In diesem Jahr gab es bislang nur noch eine zweite Aufführung auf dem evangelischen Kirchentag in Dortmund. Im kommenden Jahr geht das Musical auf bundesweite Deutschlandtour. Dabei ist jedes Konzert einzigartig, da sich an jedem Veranstaltungsort rund 30 Chöre neu zusammenfinden. Sie bilden den Hintergrund für die professionellen Solisten und Musiker.

Durch die finanzielle Unterstützung der evangelischen und katholischen Kirche sowie der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde kostet die Fahrt des Runden Tisches der Religionen Höxter nur den Ticketpreis von 28 Euro pro Person. Die Karten können unter der E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellt werden. Die Aufführung des Musicals findet in der „Swiss Life Hall“ in Hannover am 15. Februar 2020 um 14 Uhr statt. Die Abfahrt in Höxter ist um 10 Uhr.

Über den Runden Tisch der Religionen Höxter

Der Runde Tisch der Religionen Höxter hat sich im Jahr 2016 gebildet. Neben der evangelischen, der evangelisch-freikirchlichen und der katholischen Kirche sind Vertreterinnen und Vertreter der türkisch-islamischen Ulu-Moschee-Gemeinde, der Bahá’í und der Jesiden beteiligt sowie Mitglieder des Vereins Welcome e. V. und Mitarbeitende des Kommunalen Integrationszentrums. Gemeinsam möchten sie den Dialog der Religionen und der Kulturen in Höxter voranbringen, Wege des gegenseitigen Kennenlernens beschreiten und ein friedvolles Miteinander in der Stadt fördern.

Foto: Kreis Höxter