Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Donnerstag, 28. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Höxter (red). Rund 4,5 Millionen Deutsche leiden inzwischen darunter, Versicherungsdaten zeigen jährlich 500 bis 600 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner: Unter Einhaltung der "Corona-Auflagen" fand am St. Ansgar Krankenhaus Höxter eine Fortbildung zu peripheren arteriellen Verschlusskrankheiten (pAVK) für Ärzte aus der Region statt, organisiert von den Medizinischen Kliniken für Innere Medizin und der Fachklinik für Neurologie. 

Kai Andreas Träger, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie, und Dr. Ralf Felgendreher, Oberarzt in der Medizinischen Klinik I für Kardiologie und Angiologie informierten ihre Kollegen über aktuelle und fachübergreifende Behandlungsansätze. 

"Besonders gefährlich ist die pAVK, weil mit ihr ein hohes Risiko für koronare Herzerkrankungen und Schlaganfälle und damit eine hohe Sterblichkeit verbunden ist. Hauptrisikofaktoren sind vor allem Rauchen und Diabetes", sagen die Spezialisten und betonen die Notwendigkeit der Zusammenarbeit von Internisten und Gefäßchirurgen bei der Therapie.

Wichtig sei auch, Symptome wie beispielsweise die Schaufensterkrankheit schnell zu erkennen und zu behandeln. Dabei müssen die Betroffenen immer wieder stehen bleiben, weil sie beim Gehen Wadenkrämpfe bekommen. Ursache ist die Verengung der Gefäße: Durch die Belastung der Bewegung kommt nicht mehr genügend Sauerstoff in der Muskulatur an, die dann Schmerzsignale sendet.

"Der erste Weg ist dann eine medikamentöse Therapie mit beispielsweise Blutfettsenkern oder Blutverdünnern", erklärt Kai Andreas Träger. "Die nächste Möglichkeit ist eine Erweiterung der Gefäße durch beispielsweise einen Stent oder einen Ballon. Das sind schonende kathetergestützte Verfahren über einen kleinen Schnitt oder eine Punktion." Wenn die Erkrankung schon weit fortgeschritten sei, komme manchmal nur noch ein Bypass in Frage: Dabei wird operativ mit einem umfunktionierten oder künstlichen Gefäß eine Art Umleitung gelegt, um den Blutfluss wieder zu verbessern.

Foo: KHWE

Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255