Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Mittwoch, 27. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Kreis Höxter (r). Gute Nachricht für pflegende Angehörige von ambulant pflegebedürftigen Menschen aus dem Kreis Höxter: Die Frist zur Beantragung von Entlastungsleistungen aus der Pflegeversicherung wurde wegen der Corona-Pandemie bis zum 31. Dezember verlängert. „Die gesetzliche Pflegeversicherung sieht einen ‚Entlastungsbetrag‘ für Hilfen im Alltag von monatlich 125 Euro vor, der pflegende Angehörige dabei unterstützen soll, einen Pflegebedürftigen solange wie möglich in seiner häuslichen Umgebung versorgen zu können. Er sollte rechtzeitig bis zum 31. Dezember abgerufen werden“, rät AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner.

Für Hilfen im Alltag erhalten alle Pflegebedürftigen der Pflegegrade (1-5) in der häuslichen Pflege einen einheitlichen Entlastungsbetrag in Höhe von bis zu 125 Euro monatlich. Generell kann das Geld aus dem Vorjahr bis Ende Juni des darauffolgenden Jahres abgerufen werden. Doch um coronabedingte Härten abzufedern, wurde diese Frist bis zum 31.Dezember 2021 verlängert.

Die Angebote haben das Ziel, die Pflegenden zu entlasten, unterstützen die Pflegebedürftigen dabei, trotz bestehender Einschränkungen ein möglichst selbständiges und selbstbestimmtes Leben im häuslichen Umfeld zu führen und am sozialen Leben teilzunehmen. Der Entlastungsbetrag ist keine pauschale Geldleistung. Er kann zweckgebunden je nach individuellem Unterstützungsbedarf für Angebote wie beispielsweise Tagespflege (Kosten für Unterkunft und Verpflegung) oder Angebote zur Unterstützung im Alltag für Hilfe von Bekannten, Freunden und Nachbarn, verwendet werden. Eine spezielle Qualifikation muss aktuell pandemiebedingt nicht nachgewiesen werden. Aber auch ‚Dienstleistungen bis vor die Haustür‘ für Einkaufs- und Botengänge werden bezuschusst, allerdings ausschließlich von Anbietern, die landesweit anerkannt sind.

Hilfe für Pflegende und Pflegebedürftige bietet die AOK-Faktenbox ‚Pflegeberatung‘ mit zahlreichen Informationen unter aok.de/nw in der Rubrik Medizin-Versorgung. Alle Fragen rund um den Entlastungsbetrag sowie Anfragen zu Terminvereinbarungen beantwortet die AOK-Pflegeberatung telefonisch unter 0800 2655 - 140476.

Foto: AOK/hfr

 

Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255