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Dienstag, 26. November 2024 Mediadaten
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Jeannette Pierdzig, Fachberatung Kinderschutz im Kreis Höxter, und Marko Harazim, Schulleiter des SGS, unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung. Dahinter von links Maria Behler, Jenny Zarrath-Knoblich, Dorothea Eulering und Sebastian Wunderlich.

Steinheim (red). Am 23. Januar wurde zwischen dem SGS und der Fachberatung zum Kinderschutz im Kreis Höxter eine Kooperation zum Kinderschutz im Kreis Höxter vereinbart. Jeannette Pierdzig von der Fachberatung Kinderschutz im Kreis Höxter und Marko Harazim, Schulleiter des Städtischen Gymnasiums Steinheim, unterzeichneten die Vereinbarung, welche die Zusammenarbeit von Kreisjugendamt und dem Städtischen Gymnasium Steinheim im Bedarfsfall regelt. Zum Wohl der Kinder engagiert auch sich das Beratungsteam des SGS: Die ausgebildeten Beratungslehrkräfte Maria Behler, Dorothea Eulering und Sebastian Wunderlich sowie die Sozialpädagogin Jenny Zarrath-Knoblich stehen für vertrauliche Beratung und Hilfe zur Verfügung.

An diesem Tag  hat sich das Kollegium auch im Rahmen des Pädagogischen Tages mit dem wichtigen Thema Kindeswohl beschäftigt. Eine Arbeitsgruppe zum Thema Kindeswohl hat diesen Tag auf Wunsch des Kollegiums organisiert und inhaltlich gefüllt. Den Vormittag haben die Kollegen in Kleingruppen mit der interaktiven Fortbildung „Was ist los mit Jaron?“ verbracht. Diese als „Serious Game“ konzipierte Fortbildung macht auf die Problematik des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen aufmerksam, sensibilisiert und gibt Handlungsbeispiele. Im Laufe der Fortbildung taucht der Teilnehmende in fünf Fälle ein und wird in seiner fiktiven Rolle als Lehrkraft oder Sozialpädagoge zum weiteren Vorgehen befragt. In der digitalen Nachbesprechung jedes Falles erhalten die Teilnehmenden notwendige Zusatzinformationen und Informationen zum rechtlichen Rahmen. Eine durch die Fortbildung erhaltene Materialsammlung ermöglicht es eigenständig nachzulesen und offene Fragen zu klären.

Nach einer gemeinsamen Mittagspause hat sich Jeannette Pierdzig vom Kreis Höxter vorgestellt. Die Kollegen und Kolleginnen erhielten Informationen, welche Aufgaben eine Fachkraft Kinderschutz übernimmt und welche Schnittpunkte mit der Institution Schule vorhanden sind. Anschließend hat sich das Kollegium in einer einstündigen Kleingruppenarbeit mit drei verschiedenen Themenkomplexen beschäftigt. Eine Gruppe ist weiterhin im Gespräch mit Jeannette Pierdzig geblieben.

Die Kooperationsvereinbarung regelt die Zusammenarbeit zwischen dem Städtischen Gymnasium Steinheim im Kreis Höxter und dem Kreisjugendamt Höxter, wenn der Anschein besteht, dass das Wohl einer Schülerin oder eines Schülers gefährdet ist. Ziel der Vereinbarung ist es, durch gemeinsames Handeln Gefährdungssituationen für Schülerinnen und Schüler zu beheben. Diese Kooperation ist Teil einer Initiative des Jugendamtes, um die berufsübergreifende Zusammenarbeit der zahlreichen Akteure und Institutionen, die mit Kindern und Familien in Kontakt sind, deutlich zu intensivieren. Neben Schulen sind dies auch Kindertagesstätten, Arztpraxen, Krankenhäuser, Vereine, Ermittlungsbehörden und Gerichte. Damit soll Kindern ein gutes Aufwachsen ermöglicht werden und der Schutz der Kinder vor körperlicher Gewalt, Vernachlässigung und sexuellem Missbrauch verbessert werden.

Foto: Michael Volmer

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