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Montag, 25. November 2024 Mediadaten
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Die Glücksbringer des Kreises Höxter haben sich vor dem Rathaus von Bad Driburg versammelt. Landrat Michael Stickeln (von links), der Vorsitzende der Kreisvereinigung der Schornsteinfeger, Dietmar Weber, und Bürgermeister Burkhard Deppe senden die Neujahrsgrüße an die Menschen im Kulturland des Kreises Höxter. Landrat Michael Stickeln und Bürgermeister Burkhard Deppe haben die Neujahrgrüße stellvertretend für die Bürgerinnen und Bürger des Kreises Höxter entgegengenommen.

Bad Driburg (red). Wenn das kein Glück bringt! Landrat Michael Stickeln und Bad Driburgs Bürgermeister Burkhard Deppe haben stellvertretend für alle Bürgerinnen und Bürger des Kreises Höxter im Rathaus von Bad Driburg die Neujahrsgrüße und Wünsche der heimischen Schornsteinfegermeister aus den 16 Bezirken des Kreises Höxter entgegengenommen. Der traditionelle Neujahrsempfang der Schornsteinfeger hat zum 15. Mal stattgefunden.

Eine besondere Ehre

„Es ist mir einmal mehr eine ganz besondere Ehre, stellvertretend für alle Bürgerinnen und Bürger in unserem Kulturland, die Neujahrsgrüße der Schornsteinfeger entgegenzunehmen“, hob Michael Stickeln in seinem Grußwort hervor. Der Landrat wünschte den Schornsteinfegern einen guten Start ins Jahr und für den weiteren Verlauf viel Erfolg, Glück und vor allem Gesundheit und Frieden. Dabei verlas Michael Stickeln ein besonderes Rezept der Mutter von Johann Wolfgang von Goethe: „Man nehme zwölf Monate, putze sie sauber von Neid, Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und zerlege sie in 30 oder 31 Teile, sodass der Vorrat für ein Jahr reicht. Jeder Tag wird einzeln angerichtet, aus einem Teil Arbeit und zwei Teilen Frohsinn und Humor. Man füge die gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu, einen Teelöffel Toleranz, ein Körnchen Ironie und eine Prise Takt.“

Brand-, Umwelt- und Klimaschützer

So sollte es mit einem besonders guten Jahr 2024 klappen, stellte Michael Stickeln humorvoll fest und lobte die Arbeit, den Einsatz und die Tatkraft der Schornsteinfeger: „Sie fegen längst nicht mehr nur Schornsteine, sie sind gleichzeitig Brand-, Umwelt- und inzwischen auch Klimaschützer.“ Dabei hätten die Schornsteinfeger angesichts des enormen Beratungsbedarfs im Zusammenhang mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz einige Schwierigkeiten bewältigen müssen.

Der Landrat hob hervor, dass sich die Bürgerinnen und Bürger des Kreises Höxter auf kompetente und qualifizierte Fachleute vor Ort verlassen und ihnen vertrauen könnten. Ein Problem sei zudem aus dem Weg geräumt: Die Besetzung des Kehrbezirks Warburg I sei langfristig geregelt. Der Bezirk werde nach der Ausschreibung zum 1. Februar neu besetzt.

Bürgermeister stellt Tradition heraus

Seit nunmehr 15 Jahren überbringen die Schornsteinfeger den Bürgerinnen und Bürgern die besten Wünsche für das neue Jahr – jedes Jahr in einer anderen Stadt des Kreises. Bad Driburgs Bürgermeister Burkhard Deppe freute sich, die Schornsteinfegermeister nebst ihren Ehefrauen und Lebensgefährtinnen nun bereits ein zweites Mal in Bad Driburg begrüßen zu können. „Das ist eine schöne und bewährte Tradition“, stellte der Bürgermeister, der inzwischen seit 20 Jahren im Amt ist, heraus. Der erste Bürger der Stadt Bad Driburg erklärte in seinem Grußwort, warum die Schonsteinfeger als Glücksbringer betrachtet werden: „Im Mittelalter galt es, Stadtbrände zu verhüten. Die Herren in Schwarz waren schon damals als Handwerksgesellen unterwegs und reinigten die Kamine. Dies verhinderte gefürchtete Brände, die schnell zur Katastrophe hätten führen können. Ein Schornsteinfeger brachte Sicherheit und damit das Glück ins Haus.“

Dietmar Weber überbringt die guten Wünsche

„Glück, Gesundheit, Erfolg und vor allem Frieden für 2024.“ Diese Wünsche überbrachte Dietmar Weber, der Vorsitzende der Kreisvereinigung der Schornsteinfeger, stellvertretend an Landrat Michael Stickeln und Bürgermeister Burkhard Deppe an alle Bürgerinnen und Bürger des Kreises Höxter. Dietmar Weber ging auch auf aktuelle Probleme ein, welche die Bürgerinnen und Bürger verunsichern: „Im Moment sind wir für die Bürgerinnen und Bürger aufgrund des mit heißer Nadel gestrickten Heizungsgesetzes in Verbindung mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz eine Art Blitzableiter. Aber wir stehen den Menschen gern mit Rat und Tat zur Seite.“ Sorgen bereitet Weber die Ausbildungssituation im Handwerk: Fachkräfte seien nicht leicht zu haben.

Die Kaminkehrer des Kreises Höxter freuen sich immerhin über drei neue Auszubildende: „Wir helfen auch den jungen Leuten ihren Weg zu finden.“ Als Glücksbringer sehen die Herren in den schwarzen Arbeitsanzügen mit den Zylindern und den glänzenden Knöpfen positiv in die Zukunft.

Foto: Kreis Höxter

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