Steinheim (red). Am vergangenen Sonntag startete die männliche A-Jugend des HC 71 Steinheims in die Saison 2018/2019 und mit einem Feuerwerk wurde die neue Saison eingeläutet. Gegen den TSV Schloß Neuhaus wurde ein ungefährdeter 43:21-Sieg eingefahren. Nach einer langen und intensiven Vorbereitung, die laut den Trainern positiv verlaufen sei, startete Steinheim gut in die Partie. Früh wurde ein kleines Polster aufgebaut (6:2), sodass im Verlauf durchgewechselt werden konnte und ein jeder seine Einsatzzeit bekam.

„In Halbzeit eins waren bei uns zwei bis drei Minuten hektische Momente zugegen, weil das Team nicht die Ruhe bewahrte und sich dem Spiel des Gegners anpasste“, so Co-Trainer Hendrik Skoqua. Trotz dessen erzielte der HC 71 zur Halbzeit einen ansehnlichen Vorsprung von 21:9.

Die zweite Hälfte verlief ähnlich der ersten: Leider spielte sich gegen Ende der Partie erneut eine Phase ein, die unnötig war. Co-Trainer Nils Busse: „Wir haben uns hier wieder dem Gegner angepasst, wie bereits in der ersten Hälfte, und nicht das Spielgeschehen kontrolliert.“

Am Ende stand ein klares 43:21 auf der Anzeigentafel.

Trainer Jan Heisters zur Partie: „Um in die Saison zu starten, war diese Partie perfekt. Positiv ist ebenso, dass jeder zu seinen Einsatzzeiten gekommen ist und sogar ein Tor erzielt hat. Ebenso ist besonders zu erwähnen, dass Lars und Luc van Lengerich ihr erstes Meisterschaftsspiel in der A-Jugend absolviert haben. Besonders deswegen, da die beiden jetzt eigentlich ihr erstes B-Jugend-Jahr spielen würden. Lars hat sogar direkt 60 Minuten im Tor gestanden und die Sache sehr ordentlich gemacht.“ Nichtsdestotrotz gäbe es noch Punkte, die verbessert werden müssen. Hier werde in den nächsten Spielen nachgebessert. Das nächste Meisterschaftsspiel ist am Sonntag, den 23. September, um 18 Uhr, in Steinheim gegen die HSG Paderborn-Elsen.

Team

Lars van Lengerich, Lennart Brendel (5), Michel Hasubski (10), Juri Deppenmeier (1), Marvin Mogge (6), Niklas Mönch (2), Leon Vlaanderen (1), Nick Waschnewski (2),Lennart Mühlenbernd (1), Yannis Schmiederberg (9) und Luc van Lengerich (6).

Foto: HC 71