Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
KHWE-Geschäftsführer Christian Jostes ist stolz auf den Zusammenhalt seiner Mitarbeiter.

Kreis Höxter (red). Die KHWE hilft: Exakt 70.982 Euro haben die Mitarbeiter der Hospitalvereinigung als größter Arbeitgeber im Kreis Höxter bei ihrer Spendenaktion für geflüchtete Menschen aus der Ukraine gesammelt. "Es ist beeindruckend zu sehen, wie wir besonders in diesen schwierigen Zeiten zusammenhalten. Darauf bin ich wirklich sehr stolz", sagt Geschäftsführer Christian Jostes. Überwiesen wird die Summe an das Hilfswerk für Not- und Katastrophenhilfe Caritas International.

Von Seiten der Mitarbeiterschaft wurde bisher eine Summe von 35.491 Euro gespendet, die KHWE hat den Betrag verdoppelt. Angelehnt, aber unabhängig davon, ist diese Aktion an die bereits bekannten Rest-Cent-Initiative. Dabei können Mitarbeiter auf freiwilliger Basis am Ende des Monats ihr Gehalt auf eine glatte Summe abrunden und den übrig gebliebenen Cent-Anteil spenden kann. Im vergangenen Jahr konnten somit 7000 Euro an das Frauen- und Kinderschutzhaus im Kreis Höxter gespendet werden.

"Als Katholische Hospitalvereinigung Weser-Egge engagieren wir uns für das Wohl und die Gesundheit der Menschen unserer Region. Wir tun das aus tiefer Überzeugung und aus den Werten der Barmherzigkeit und der Nächstenliebe. Wir tun das ungeachtet der Herkunft, des Geschlechtes, der politischen Gesinnung oder der sexuellen Orientierung der hilfebedürftigen Menschen", sagt Christian Jostes, der mit großer Sorge auf die Notlage der europäischen Mitbürger blickt. Beendet wurde die Hilfsaktion noch nicht: "Da nach wie vor Spenden eingehen, haben wir uns dazu entschlossen, die Aktion weiterhin laufen zu lassen", sagt Jostes. Die erste Tranche wird dennoch in diesen Tagen an Caritas International überwiesen.

Der Hospitalvereinigung ist politische Neutralität ein hohes Gut. Jostes: "Wir kommen aber immer mehr zu der Überzeugung, dass das bisher geleistete nicht ausreicht, dass in dieser Situation neben Hilfsbereitschaft auch Zivilcourage gefragt ist und wir als größter Arbeitgeber im Kreis auch eine moralische Verpflichtung zur Positionierung haben, wenn es um Not und Leid von Menschen und die Benennung von Unrecht geht."

Weitere Aktionen der KHWE

Neben der eigenen Spendenaktion hat die KHWE bereits mehrere Anfragen, auch die ihrer eigenen Mitarbeiter, zu Spenden und Hilfstransporten unterstützt, zum Beispiel: 2000 Euro, Medikamente, Injektomaten und medizinischer Sachbedarf für eine Hilfsaktion der Ukrainisch-katholischen Kirchengemeinde; medizinischer Sachbedarf und chirurgische Instrumente für "Freunde helfen Konvoi Beverungen/Holzminden"; medizinischer Sachbedarf, Medikamente und Injektomaten für verschiedene Hilfstransporte, die von Mitarbeitern oder ehemaligen Mitarbeitern der KHWE organisiert wurden. Christian Jostes: "Wir haben die Rückmeldung bekommen, dass die Spenden bei den geflüchteten Menschen angekommen sind." Darüber hinaus werden an Krebs erkrankte Geflüchtete mit einer Strahlentherapie behandelt und kostenfreie Unterkünfte im Wohnheim am St. Ansgar Krankenhaus zur Verfügung gestellt. KHWE-Chef: "Weitere Unterstützungen sind in Planung."

Foto: KHWE

Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/Platzhalter_WIN_Prinzip/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255